Advent 2016

  
 

 

 

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Das war mein Adventkalender 2016
Danke allen, die mir mit ihren Gedanken gefolgt sind.

Ein gutes Jahr 2017
mit offenen Augen und Herzen
wünsche ich euch!

25 Weihnachten

In Bethlehem ist uns das Heil erschienen,
Gott wurde Mensch, er hat uns die Hand gereicht.

Reichen auch wir einander die Hände
- über die Mauern der Kirchen hinaus,
- über Grenzen und Zäune und
- über Konfessionen hinweg…

Ich wünsche dir ein Gesegnetes Weihnachtsfest!

 


24 Advent – eine Gute Nachricht

in das Dunkel der Welt und das Dunkel des eigenen Lebens:
In Bethlehem ist uns das Heil erschienen,
Gott hat uns die Hand gereicht.
Ich wünsche dir, dass
- du aufatmen kannst,
- in dir Hoffnung zu wachsen beginnt,
- Freude deinen Blick aufhellt,
- du beginnen kannst, Mauern abzubauen,
- du Samen der Hoffnung ausstreuen kannst
- dein Leben licht(er) wird…

 

 

23 Advent – Frieden bringen

„Ich, der Herr, habe dich berufen, damit du meinen Auftrag ausführst. Ich stehe dir zur Seite und rüste dich aus. Ich mache dich zum Friedensbringer für die Menschen und zu einem Licht für alle Völker.“ (Jesaja 42,6)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


22 Advent – mich selbst sehen

Wie möchte ich, dass ein Porträtmaler mich darstellt?
- Als Karikatur meiner selbst?
- Stramm mit glitzernden Orden behängt?
- Als barockes Ölgemälde?

Wie lebe ich mit meinem Spiegelbild?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


21 Advent – Heimat finden

Aus der „Welt“ zurück in sein Kloster auf dem heiligen Berg Athos ist dieser griechisch-orthodoxe Mönch. Er hat wohl seine Aufgabe und Heimat gefunden in der Abgeschiedenheit und Einsamkeit dieser besonderen Halbinsel.
Noch mehr imponiert mir, wenn Menschen unter Menschen aus ihren Wurzeln Halt und Kraft finden und Heimat füreinander sind.
Dazu passt wohl gut der adventliche Brauch des Herbergsuchens. Wo es ihn noch gibt...

 

 

20 Advent – Das Leben feiern

Die adventliche Hoffnung, von der gestern die Rede war, lässt uns das Leben feiern, das Herz weit werden, tief Atem holen…
Dazwischen taucht aber immer wieder die Frage nach der Unschuld auf und fordert, nicht überheblich, vermessen oder blind zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19 Advent – Neue Hoffnung

Jesaja 11, 1-4a:
An jenem Tag wächst aus dem Baumstumpf Isais ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm:
der Geist der Weisheit und der Einsicht,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.
Er erfüllt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht.
Er richtet nicht nach dem Augenschein, und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er, sondern er richtet die Hilflosen gerecht und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist.

Geht diese Hoffnung nicht von jedem Kind aus, das geboren wird?

 

 

 

 

 

 

 

 

 


18 Advent – 4. Adventsonntag – Träumen

Ohne weitere Worte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17 Advent – Tränen

Tränen im Advent? Vielleicht gerade im Advent, wenn es gelingt, mehr in sich zu gehen, tiefer zu schürfen, mehr zuzulassen…
Tränen können befreien, können die Seele reinwaschen, können heilen. Tränen können Raum schaffen für Neues.
Tränen waschen die Augen, damit wieder klares Licht nach innen dringen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


16 Advent – Endlichkeit

An Weihnachten feiern wir Christen einen Neubeginn. Den Neubeginn Gottes mit uns Menschen.
Wenn das Jahr dem Ende zugeht, werden wir uns auch unserer Endlichkeit bewusst.
Neubeginn und Endlichkeit?
Oder: Neubeginn trotz Endlichkeit?
Endlichkeit und Neubeginn!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


15 Advent – Was kann ich mir leisten?

Mein großes Sparschwein ist schwer, sehr schwer. Lange hat sie Münzen geschluckt, die sich in der Geldbörse angesammelt hatten. Eine Waage lässt einen ansehnlichen Betrag erahnen. Zählen würde genauen Aufschluss darüber geben, was ich mir leisten kann.
Ich habe das Geld jetzt lange nicht gebraucht. Kann ich mir leisten, es aufzuteilen auf die verschiedensten Bittbriefe, die in diesen Wochen ins Haus flattern? Kann ich es mir leisten, jemanden zu unterstützen, von dem ich weiß, dass er/sie in Not ist?
Sollte ich es mir nicht leisten?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


14 Advent – Liebe

Der modern gewordene Brauch der Liebesschlösser an Brückengeländern lässt ahnen, dass Freundschaft, Partnerschaft und Liebe immer noch ein sehr hohes Gut sind.
Advent ist (nach meinem Glauben) eine Zeit der Vorbereitung auf das Fest der Menschwerdung Gottes, des größten Liebesbeweises, den es für uns Menschen geben kann. Wir leben von der Liebe - bleiben/werden wir füreinander Mensch.

 

 

 

 

 

 


13 Advent – Liebe und Zukunft

In einem Kinderheim in Rumänien. Kinder ohne Familie, ohne Liebe, ohne Zukunft…
Kinder ohne Familie, aufgelesen auf der Straße – ja. Aber nicht ohne Liebe und Zukunft. Die Augen des kleinen Mädchens leuchten. Sie hat eine Hand gefunden, an der sie Halt findet und auf einen guten Weg in die Zukunft gehen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


12 Advent – Kälte

Eine zugefrorene Pfütze als Sinnbild für Kälte in der Welt.

Klimaerwärmung gibt es nur in der Natur, in der Gesellschaft scheint das Thermometer zu fallen. Es trifft vor allem jene, die am allermeisten mitmenschliche Wärme brauchen. Aber diese sind meist leise, leiden still, sind oft nicht zu sehen. Aber manchmal gibt es eine „Insel“ für sie. Sei eine Insel!

 


11 Advent – Blockaden

Fesseln, die behindern. Ketten, die lahmlegen. Mauern, die ausgrenzen. …
Wie oft wissen wir nicht einmal, was unsere Fesseln sind, was uns lähmt oder womit wir uns selbst ein- oder ausschließen. Ist nicht zunehmende Einsamkeit die Folge? – Der wir mit allerlei „Tricks“ wieder entkommen wollen.
Wäre nicht eine einfache Möglichkeit, mit dem nächsten Menschen zu reden?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


10 Advent – Am Rand


Menschen am Rand der Gesellschaft, Menschen im Abseits - auch an meinem Weg!

Wenn das Vorbeigehen noch ein schlechtes Gewissen erzeugt, gibt es Hoffnung.

 

 

 

 


09 Advent – Wege

Ein netter Weg irgendwo in einem österreichischen Gebirgstal, fotografiert an einem angenehm warmen Spätherbsttag.
Warum aber verstört mich dieses Bild? Weil es ein Klischee wiedergibt: Der Weg des alten Paares geht abwärts, die Jugend strebt nach oben?

So einfach dürfen wir es uns aber nicht machen.

Schön, wenn die Jugend sich auf einen (vielleicht mühsamen) Weg nach „oben“ macht, um einen weiten Blick zu bekommen. Schön auch, wenn die anderen mit dem geweiteten Blick zurückkehren.
Beide haben ihre wichtige Aufgabe.

08 Advent – Fest Maria Empfängnis


Aufwärts oder abwärts? Getrieben jedenfalls. Keine Zeit zum Hinsetzen und Tagträumen. Keine Muße zum In-die-Kerzenflamme-Schauen. Keine Nase frei für zarten Weihrauchduft.

Aber: Der Feiertag heute gehört dir!

 

 


07 Advent – Sehnsucht


Manchmal steht man vor einem Scherbenhaufen und doch erinnert eines der kaputten Gläser daran, dass es einmal bessere Zeiten gegeben hat.
Einschmelzen und neu versuchen! Den Scherben, dem Scheitern eine neue Chance geben, damit gut werden kann, was heute noch krank ist. Eine Hoffnung, die wir nicht als utopisch abtun sollten.

 

 


06 Advent – Teilen


Ich bin in Iran unterwegs (Shiraz) und zeige mich offen für die Einheimischen. Ich begegne u.a. einem Mann, der mir als Zeichen seiner Gastfreundschaft diese Kerne anbietet. Mehr braucht es nicht…

 

 

 

05 Advent – „Nur für…“

Im Zentrum einer österreichischen Stadt wird die Schere zwischen arm und reich sichtbar – aber nicht nur da. Mit welchem Gefühl geht man da vorbei?

 

 

 

 

 

 

04 Advent – Meine Antennen

Alle in eine Richtung? Was kommt da her?
Massenprogramme, niederschwellig, wenig Anspruch…
Offen bleiben für mehr Impulse,
kritisch hinterfragen!
Die Verantwortung bleibt: Kritisch bleiben!

 

 

 

 

 

03 Advent – be present every day

Viele kennen das wunderbare Buch „Das kleine Ich-bin-Ich“.
Wohl alle sehnen sich danach, ehrliches Ich zu sein, ohne gestutzte Flügel, ohne „Leine“, ohne Zäune… Möchten den vielfältigen Zwängen und Notwendigkeiten entgegen selbst sein, möchten den Mut haben, die wahre Persönlichkeit zu zeigen.
Manche tun es (radikal, stur…) und ecken damit an…

„Be present every day“ hat nichts mit Egoismus zu tun. Auf der Brust getragen meint es: „Ich versuche es… und du darfst…“.

 

 

 

 

02 Advent - kein Zufall

Pendel zeichnen tolle Muster in feinen Sand; Glaskugeln teilen das Licht in seine Spektralfarben… Wie das keine Zufälle sind, ist auch das Leben nicht unverständlichen Kräften und Zufällen ausgeliefert.
Glücklich, wer sein Leben als geführt sehen kann.

 

 


01 Advent – ein Weg

Es gibt Labyrinthe, die als verwirrende Irrwege angelegt sind. Sie sind heute vielleicht ein (unriskanter) Spaß, in der Symbolik aber drohende Bilder von Ratlosigkeit und Zielverlust. Manchmal fühlt man sich in einem solchen verloren.
Es gibt aber auch Labyrinthe, die Mut machen, die verschlungenen Wege des Lebens zuversichtlich zu gehen, weil sie nicht in Wirrnis enden, sondern in die Mitte führen.

 

00 Advent – eine Hoffnung, ein Staunen

Der Advent, die Wochen vor Weihnachten, gehören für viele immer noch zu den schönsten im Jahr. Eine Sehnsucht prägt diese Zeit, die Sehnsucht nach einem Mehr als dem Alltäglichen, nach dem Näherkommen dem Wesentlichen im Leben, nach Heilsein, nach Frieden… - das vereint alle, die dort leben, wo Weihnachten gefeiert wird.
Christen bereiten sich in diesen Wochen auf die Geburt Jesu vor, weil sie darüber staunen, dass Gott selbst ein Mensch wird und damit seine Solidarität mit uns erklärt.

 

 

 


   

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